Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie (MWAE)

 

TMB-Fotoarchiv/Böttcher + Tiensch

Reiseland Brandenburg bei Touristen immer beliebter

In den ersten drei Quartalen 2019 stiegen sowohl Gäste- als auch Übernachtungszahlen

Potsdam, 19. November 2019. „Seit Jahren wächst die märkische Tourismusbranche kontinuierlich. Nach den bisher für dieses Jahr vorliegenden Zahlen setzt sich der positive Trend auch 2019 fort. Von Januar bis September gab es ein Plus von 3,7 Prozent bei den Gästeankünften und um 3,2 Prozent bei den Übernachtungen. Es ist das über die Jahre qualitativ immer bessere Angebot, das überzeugt. Ob es die Kultur ist, der Aktiv- oder der Naturtourismus: Die brandenburgischen Touristiker treffen das Lebensgefühl und die Erwartungshaltungen der Gäste.“ Das erklärte Wirtschaftsminister Jörg Steinbach zu den heute vom Amt für Statistik Berlin-Brandenburg veröffentlichten Zahlen für die ersten drei Quartale 2019.

„Die Branche hat sich als überaus stabiler Wirtschaftsfaktor etabliert und leistet einen stetig wachsenden Beitrag zur Entwicklung unseres Landes“, so Steinbach weiter. Der Tourismus sichere und schaffe Arbeitsplätze für Brandenburgerinnen und Brandenburger, trage zur nachhaltigen Sicherung der Infrastruktur für die Bevölkerung bei und steigere die allgemeine Lebens- und Erholungsqualität.

Von Januar bis September kamen nahezu 4,2 Millionen Mehrtagesbesucher nach Brandenburg. Damit besuchten laut Statistikamt in den ersten neun Monaten dieses Jahres so viele Gäste die Mark wie im gesamten Jahr 2012. Sie buchten 11,2 Millionen Übernachtungen.

Weitere Informationen zur Statistik:

Spitzenreiter in der Beliebtheitsskala in den ersten drei Quartalen 2019 war der Spreewald mit 640.200 Gästen, gefolgt vom Seenland Oder-Spree (583.300 Gäste) und dem Dahme-Seenland (469.000 Gäste). Bei den Übernachtungen führt das Seenland Oder-Spree die Hitliste mit 1.810.700 Übernachtungen an, gefolgt vom Spreewald (1.685.700) und dem Ruppiner Seenland (1.222.200).

Die stärksten Zuwächse bei den Gästeankünften verzeichnete das Dahme-Seenland mit einem Plus von 6,8 Prozent, gefolgt von der Prignitz (+6,1 Prozent) und dem Barnimer Land (+5,6 Prozent). Bei den Übernachtungen konnte die Prignitz am stärksten zulegen mit einem Plus von 6,3 Prozent, gefolgt von Potsdam (+6,1 Prozent) und dem Spreewald (+5,5 Prozent).