Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie (MWAE)

In Polen für den Wirtschaftsstandort Brandenburg werben

Minister Gerber und WFBB-Geschäftsführer Kammradt besuchen Firmenzentralen von in Brandenburg ansässigen Unternehmen

Potsdam, 6. Juni 2017. Brandenburgs Wirtschafts- und Energieminister Albrecht Gerber reist heute Nachmittag gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB) Steffen Kammradt nach Polen. Stationen der viertägigen Reise (6.-9. Juni) sind Warschau, Breslau und Lubsko. „Polen ist der wichtigste Handelspartner Brandenburgs“, betonte Minister Gerber.

Ziel dieser zweiten Polenreise des Ministers ist es, die engen Kontakte nach Polen weiter auszubauen und für den Wirtschaftsstandort Brandenburg zu werben. Bereits 2016 besuchten Gerber und Kammradt Firmenzentralen von in Brandenburg ansässigen polnischen Firmen. Diesmal werden sie weitere Mutterhäuser aufsuchen – als Beitrag zur Kontaktpflege und um Investitionen anzuregen.  

In Warschau wird der Minister zudem mit Regierungsvertretern des Energieministeriums und des Ministeriums für Wirtschaftsentwicklung sowie mit dem deutschen Botschafter Rolf Nikel zusammentreffen. In Breslau steht neben einem Gespräch mit Vertretern der Wojewodschaft Niederschlesien die Teilnahme des Ministers an einem Innovations- und Wirtschaftsforum auf dem Programm, das das brandenburgische Wirtschaftsministerium gemeinsam mit dem Marschallamt Niederschlesien ausrichtet. Die Tagung soll dazu dienen, die wirtschaftliche und wissenschaftliche Zusammenarbeit beider Regionen zu vertiefen sowie neue Chancen der Kooperation in den Bereichen Mikrosystemtechnik, Optik und Sensorik auszuloten. Brandenburg ist zudem Partnerland für das Sommerfest des deutschen Generalkonsulats in Breslau am 8. Juni.

„Die regionale Zusammenarbeit ist und bleibt für die brandenburgisch-polnischen Beziehungen eine fundamentale Basis. Unser Land ist sehr daran interessiert, mit Niederschlesien als einer aufstrebenden Wojewodschaft die wirtschaftlichen Kontakte noch weiter auszubauen“, betonte Minister Gerber.